Gustav-Adolf-Gedenkstätte

Gustav II. Adolf und Lützen sind untrennbar miteinander verbunden. Seine Gedenkstätte erinnert an das Schicksal des hier gefallenen schwedischen Königs und Feldherren.

Erinnern, gedenken, mahnen

Wie das "Museum Lützen 1632" erinnert auch die Gustav-Adolf-Gedenkstätte an die „Schlacht bei Lützen“. Doch während das Museum den namenlosen Opfern von Krieg und Gewalt der Novemberschlacht gewidmet ist, gedenkt man auf dem Kapellenareal den Tod des Schwedenkönigs.

Der aufgestellte Gedenkstein wurde 1837 mit einen von Karl Friedrich Schinkel gestalteten Baldachin umgeben und bildet heute das Gustav-Adolf-Denkmal. Ergänzt wird es von der Gustav-Adolf-Kapelle und zwei Schwedenhäusern mit einem kleinen Museum. Das beeindruckende Ensemble dokumentiert die Geschichte des Ortes. Zudem ist es heute eine interkulturelle Begegnungsstätte, die zum Frieden mahnt.

Schweden in Sachsen-Anhalt

Auch, wenn sich das Gerücht hartnäckig hält: Die Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen ist kein extraterritoriales Schwedisches Staatsgebiet. Dennoch bezeugt es die bis heute bestehende, enge Partnerschaft zwischen Lützen und Schweden.

So wird die neben deutsch auch auf schwedisch beschilderte Gedenkstätte von der Stadt Lützen und einer schwedischen Stiftung gemeinschaftlich unterhalten. Eine Kooperation, die nicht nur zu den jährlichen Gedenkfeiern am 6. November zeigt, dass Freundschaft stärker ist als Krieg. 

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Bilder von der Gedenkstätte